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Bewältigung der Herausforderungen im Bereich der Lebensmittelsicherheit
im afrikanischen informellen Sektor
durch innovative Strategien und Anwendungsfälle
Bewältigung der Herausforderungen im Bereich der Lebensmittelsicherheit
im afrikanischen informellen Sektor
durch innovative Strategien und Anwendungsfälle
FS4Afrika
Worum geht es dabei?
FS4Africa zielt darauf ab, die afrikanischen Systeme, um Lebensmittelsicherheit zu erreichen - mit besonderem Augenmerk auf den informellen Sektor - durch eine lokale Markttransformation zu verbessern, die die Lebensmittelsicherheit und den regionalen Handel verbessert und gleichzeitig die negativen Auswirkungen auf die Umwelt, die biologische Vielfalt, die Gesundheit und die Gesellschaft verringert.
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Zentrale Zielsetzungen
Die Vision von FS4Africa
Erlangung eines besseren Verständnisses für die Rolle der Lebensmittelsicherheit
durch die Analyse des förderlichen Umfelds, lokaler Wertschöpfungsketten und Anwendungsfälle, die Daten und Anhaltspunkte zu den Handelsakteuren im informellen Sektor liefern.
Entwicklung von Regierungsstrategien, Geschäftskonzepten und Instrumenten
die lokale Märkte umgestalten, um die Lebensmittelsicherheit im informellen Sektor und die mögliche Integration in das formelle Lebensmittelsystem zu verbessern.
Lösungen und Geschäftsfälle mitentwickeln und mitgestalten
in akteursübergreifenden Ansätzen für die Lebensmittelsicherheit.
Inkubation, Beschleunigung und Reichweitenvergrößerung von Lösungen durch ein Netz von Innovationszentren
Einbeziehung und Schulung lokaler KMU, Neugründungen und Unternehmer im Hinblick auf niedrigere Kosten für Zertifizierung und Konformitätsbewertung.
Bewertung der Auswirkungen von Lösungen zur Lebensmittelsicherheit und Verringerung ihrer Risiken
auf die Ernährungssicherheit, Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und biologischer Vielfalt.
Verankerung der Lösungen für die Lebensmittelsicherheit in strategischen Agenden
für die Politikgestaltung und Forschung durch die Einbeziehung von Interessengruppen und der Gesellschaft.
WFSD Webinar: Food Safety in Europe
World Food Safety Day Webinar: Bridging Gaps in Africa’s Informal
WFSD Webinar: Strengthening Food Safety Standards in Africa
World Food Safety Day Webinar: Bridging Gaps in Africa’s Informal
WFSD Webinar: Food safety in the African informal sector
World Food Safety Day Webinar: Bridging Gaps in Africa’s Informal
WFSD Webinar: The UP-RISE project
World Food Safety Day Webinar: Bridging Gaps in Africa’s Informal
WFSD Webinar: The Food Safety for Africa (FS4Africa) project
World Food Safety Day Webinar: Bridging Gaps in Africa’s Informal
FS4Africa – 1st Postharvest Connect Conference
FS4Africa co-hosted the 𝟭𝘀𝘁 𝗣𝗼𝘀𝘁𝗵𝗮𝗿𝘃𝗲𝘀𝘁 𝗖𝗼𝗻𝗻𝗲𝗰𝘁 𝗖𝗼𝗻𝗳𝗲𝗿𝗲𝗻𝗰𝗲 in 𝗔𝗯𝘂𝗷𝗮, 𝗡𝗶𝗴𝗲𝗿𝗶𝗮
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Erfahren Sie mehr über das Projekt
Anwendungsfälle
Anwendungsfall 1:
Nachhaltiges Aflatoxin-Management
durch einen Food-Convergence-Innovation-Ansatz
Aflatoxin-Kontrolle durch (1) Züchtungen von Grundnahrungsmitteln wie Mais und Erdnuss in Kenia, die resistent gegenüber Aflatoxin und reich an Vitamin E sind und (2) nachhaltige Stärkung von Kooperationsnetzwerken durch eine Lebensmittelkonvergenz-Innovation in Nigeria und Ghana. Ziel ist die Einführung eines Mykotoxinmanagements.
Wertschöpfungskette: Erdnuss- und Maizsorten
Teilnehmende Länder: Nigeria, Ghana, Kenia
Anwendungsfall 2:
Reduktion in der Nutzung und
Mißbrauch von Pestiziden
Förderung von Lösungen zur Minimierung des Missbrauchs von Pestiziden während der Produktion und bei der Nacherntebehandlung von Hülsenfrüchten und Gemüse. Aufbau von Kapazitäten für die luftdichte Lagerung, einschließlich der Verwendung von PICS-Beuteln und anderer Strategien zur Verringerung des Risikos der ernährungsbedingten Exposition gegenüber Pestizidrückständen, der Persistenz von Pestizidrückständen in der Umwelt und der Antibiotikaresistenz bei Nutztieren aufgrund übermäßiger Pestizidbelastung.
Wertschöpfungskette: Leguminosen und Gemüse
Teilnehmende Länder: Benin, Ghana, Nigeria
Anwendungsfall 3:
Sichere und gesunde Gemüse- und Fischproduktion durch Online-Plattformen und mobile Kommunikation
Gewährleistung der Sicherheit des Wassers, das in rezirkulierenden Aquakulturanlagen (RAS), in denen sowohl Fische als auch Gemüse gezüchtet werden, im Kreislauf geführt wird, sowie der Produkte, die aus diesen Anlagen zur Verwendung als Lebensmittel geerntet werden.
Wertschöpfungskette: Aquakulturen (Fisch und Gemüse)
Teilnehmende Länder: Nigeria, Kamerun
Anwendungsfall 4:
Mikrobiologische Qualität von Tomaten
und blattreche grüne Gemüse vom Hof auf den Teller
Beseitigung der Verunreinigungen von (durch Kleinbauern erzeugten und verkauften) Tomaten und Blattgemüse mit bakteriellen Krankheitserregern wie Escherichia coliund Salmonella spp. die auf unhygienische Bedingungen während der Vor- und Nachernte zurückzuführen sind.
Wertschöpfungskette: Tomaten und Blattgemüse
Teilnehmende Länder: Südafrika
FS4Afrika
Ergebnisse
Bestandsaufnahme und Empfehlungen zur Lebensmittelsicherheit
- Konzepte und bewährte Verfahren zur Lebensmittelsicherheit (≥3 Konzepte und bewährte Verfahren zur Lebensmittelsicherheit ermittelt und analysiert)
- Politische Empfehlungen (≥5 Whitepapers mit Empfehlungen/Leitlinien)
Drehscheibe für den Wissensaustausch über Lebensmittelsicherheit
- Nahrungsmittelsicherheit
Drehscheibe für den Wissensaustausch - Gesetze und Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit
- Leitlinien für politische Entscheidungsträger zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit
Rahmenbedingungen zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit
- 1 Satz von Empfehlungen und Vorschlägen zur Bewältigung von Lebensmittelsicherheitsrisiken und Managementanforderungen im informellen Sektor
- E-Map der Akteure der Lebensmittelsicherheit
- Dokumentation zur Interessenvertretung und Kommunikation (≥5 Kurzdarstellungen für datengestützte Entscheidungsfindung durch politische Entscheidungsträger)
- Mezzanine-Modell für Lebensmittelsicherheit (Modellansatz zur Aufwertung des informellen Sektors zu einem halbinformellen Sektor)
- 4 Pilotsysteme zur Erprobung und Überprüfung des Nutzens des Konzepts
- Lehren aus den Anwendungsfällen (bewährte Verfahren und Erkenntnisse aus der Anwendung der Lösungen in den 4 Anwendungsfällen)
FS4Africa Ökosystem
- Anwendungsfall-Katalog
- FS4Africa-Innovationsnetzwerk (ein dynamisches und nachhaltiges Innovationsökosystem mit ≥200 lokalen Akteuren)
- Aufbau von Kapazitäten (≥10 Inkubations- und Beschleunigungsaktivitäten mit ≥100 Teilnehmern des Lebensmittelsystems, die an den Inkubations- und Beschleunigungsaktivitäten beteiligt sind)
- Offene Ausschreibungen für innovative Lösungen (≥10 Lösungen entwickelt und angenommen)
FS4Afrika
Nahrungsmittelsicherheit
Drehscheibe für den Wissensaustausch
Eine Online-Drehscheibe mit dem wichtigsten und praktischsten Wissen über Lebensmittelsicherheit für Afrika. Sie wird Fachleute und Experten / Expertenorganisationen auf der Plattform verbinden, um den Wissensaustausch zu erleichtern.
Die Plattform wird Echtzeit-Inhalte und ein Gemeinschaftsverwaltungssystem enthalten, das Folgendes umfasst:
- Bibliothek mit Inhalten zur Lebensmittelsicherheit, mit spezieller Taxonomie, Filtern und mit fortlaufender Pflege, um relevante neue Inhalte zu finden.
- Suchmaschine: Die Inhaltsdatenbank wird mit Hilfe einer dynamischen Suchtechnologie leicht durchsuchbar sein.
- Werkzeuge für die Zusammenarbeit: Die Plattform wird einen Forumsbereich für die inhaltliche Zusammenarbeit enthalten.
OFFENE AUSSCHREIBUNGEN
Um das Wachstum von Lebensmittelsicherheitslösungen voranzutreiben, wird FS4Africa zwei offene Ausschreibungen mit finanzieller Unterstützung für Dritte (FSTP) veröffentlichen und zur Einreichung von Vorschlägen für insgesamt mindestens 15 Projekte auffordern. Durch die Ausschreibungen wird die Wirkung der Projekte maximiert und der Ausbau des Netzwerks beschleunigt.
- Die erste offene Ausschreibung zielt darauf ab, Forschungs- und Technologieakteure (Start-ups, KMU, Forschungseinrichtungen und andere multidisziplinäre Akteure) finanziell zu unterstützen, um die Geschäftskonzepte und -instrumente des Projekts zu testen, zu validieren und zu verbessern oder Ideen und Instrumente zu entwickeln, die zu den Projektzielen beitragen und anschließend auf dem Markt eingeführt werden können.
10 Projekte für 10 Begünstigte der 1. offenen Ausschreibung
(600k Euro - bis zu 60k Euro für einzelne Gewinner der Ausschreibung)
(600k Euro - bis zu 60k Euro für einzelne Gewinner der Ausschreibung)
- Die 2. offene Ausschreibung zielt darauf ab, Dritten (Innovationszentren) finanzielle Unterstützung zu gewähren, um Anwendungsfall-Partner zu schulen, Begünstigte der offenen Ausschreibungen durch Mentoring zu unterstützen und innovative Geschäftskonzepte zu beschleunigen, einschließlich sozialer Innovation und Upscaling im Hinblick auf afrikanische oder europäische Lebensmittelunternehmer und Start-ups. Die Aktivitäten können entweder virtuell oder persönlich stattfinden.
5 Projekte für 5 Begünstigte der 2. offenen Ausschreibung
(200k Euro - bis zu 40k Euro für einzelne Gewinner)
(200k Euro - bis zu 40k Euro für einzelne Gewinner)
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